27-03-2009 Teil III: Die demokratische Reform in Tibet
![]() Die Bauern von Naidong, Region Shannan, bei der Kundgebung „Bewegung gegen Rebellion, gegen Ula-Frondienst und gegen Körperstrafen" zur Unterstützung der demokratischen Reform in Tibet.
![]() Lobsang Zholma, die Vizepräsidentin des Landwirtschaftsverbandes von Lhagyili, setzt Markierungen auf dem ihr zugeteilten Boden.
![]() Während der demokratischen Reform in Tibet erhielten die Leibeigenen zum ersten Mal seit Generationen das Produktionsmittel Boden zugesprochen. Wochin Cering, der lebenslang für seinen Herr in der Region Shannan gearbeitet hatte, hält mit beiden Händen die Erde des ihm zugeteilten Grund und Bodens und sagt: „Oh, Boden, du gehörst endlich zu mir.“ Die Freude währte allerdings nur kurz: die Zwangskollektivierung von Land- und Viehwirtschaft wurde konsequent betrieben. 1965 gab es schon 130 Volkskommunen. Zehn Jahre später lebten fast alle Bauern und Hirten unter den Bedingungen der kollektivierten Landwirtschaft. Der verordnete Wechsel von Gerste zu Winterweizen führte zum Auslaugen der Böden und Hungersnöten. Erst seit Mitte der achtziger Jahre durften die Bauern wieder teilweise selbst entscheiden, was sie anbauen wollten.
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