16-08-2008 Quelle: Radio China International
Ulrich Feldhoff lobt Qrganisation des Ruder- und Kanuparks in Shunyi
 

Am 15. August sind alle Wettkämpfe des Kanuslaloms der Olympischen Spiele in Beijing zu Ende gegangen. Der Präsident der Internationalen Kanuföderation (ICF) Ulrich Feldhoff schaute sich die Wettkämpfe vor Ort im Olympischen Ruder- und Kanupark in Shunyi an und würdigte den Aufbau der Slalomstrecke und die organisatorische Arbeit der Wettkämpfe. Nicht zuletzt lobte er auch die Arbeit der freiwilligen Helfer.

Ulrich Feldhoff

Auf einer Pressekonferenz äußerte sich Ulrich Feldhoff, er sei erfreut darüber, dass das Beijinger Olympische Organisationskomitee (BOCOG) den Athleten eine ausgezeichnete Slalomstrecke biete:

"Ich konnte die Entwicklung seit sieben Jahren verfolgen, drei Wochen nach der IOC-Sitzung in Moskau, wo Peking den Zuschlag bekommen hat, bin ich zum ersten Mal hier gewesen. Jetzt habe ich mich bereits offiziell beim BOCOG und allen Verantwortlichen bedankt, dass sie uns hier uns diese hervorragende Strecke zur Verfügung gestellt haben."

Hochqualitative Arbeit der freiwilligen Helfer zählt zu den Schlüsselfaktoren für eine erfolgreiche Olympiade. Gerade in diesem Punkt hat man hier einen tollen Job gemacht, so Ulrich Feldhoff. Wörtlich sagte er:

"Alle Volunteers sind außergewöhnlich freundlich und ausgesprochen hilfsbereit. Was mich persönlich sehr positiv überrascht hat, ist die Qualität der Arbeit. Die Volunteers sind offensichtlich in den letzten Monaten ganz hervorragend geschult worden. Ich habe überhaupt keine Schwierigkeiten feststellen können. In diesem Sinne habe ich auch dem BOCOG Mitteilung gemacht und dem IOC-Präsidenten Bericht erstattet. Für mich sind das jetzt die 15. Olympischen Spiele. Vor 40 Jahren habe ich in Mexiko zum ersten Mal Olympischen Spiele miterleben dürfen. Ich kann mich nicht erinnern, dass es bei den Olympischen Spielen jemals ein so hohes Niveau bei den freiwilligen Helfern gegeben hat."

Ruder- und Kanuparks in Shunyi

Ulrich Feldhoff zeigte sich sehr damit zufrieden, dass Beijing im Rahmen der Olympischen Spiele Kanuslalom-Wettbewerbe von hohem Niveau ausgerichtet habe. Weiter sagte er, dass gegenwärtig 147 Länder und Regionen als Mitglieder der Internationalen Kanuföderation registriert seien. Um den Kanusport weltweit engagiert zu verbreiten, habe die ICF beschlossen, den Sportlern aus Ländern mit unbefriedigenden Leistungen im Kanusport mehr Chancen zur Teilnahme an internationalen Wettkämpfen zu bieten. Dadurch sollte die Entwicklung des Kanusports in diesen Ländern und Regionen gefördert werden. Der Kanute Benjamin Boukpeti aus Togo habe im Kanu-Slalom bei den Beijinger Spielen eine Bronzemedaille gewonnen. Dabei handelte es sich um die erste olympische Medaille für Togo. Dies sei ein Beweis dafür, dass die ICF mit ihrem Förderprogramm eine richtige Entscheidung getroffen habe, so Feldhoff:

"Die Olympische Charta schreibt vor, dass zwei Grundkriterien erfüllt werden. Erstens sollten die besten Athleten bei Olympischen Spielen starten. Das ist die Qualitätsfrage. Zweitens schreibt die Charta vor, dass die Verbreitung über alle Kontinente, die so genannte Universalität, sichergestellt werden muss. Jetzt kann man lange darüber diskutieren, und das haben wir über Jahre gemacht, welches Mischungsverhältnis hier wünschenswert ist. Wir haben uns für ein Verhältnis von 75 Prozent Qualität und 25 Prozent Universalität entschieden. Desto mehr habe ich mich natürlich darüber gefreut, dass Afrika im Kanusport hier beim ersten Finaltag die erste Medaille geholt hat."

 

 
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