China ergreift eine Reihe von Maßnahmen, um das Unterrichten in ländlichen Regionen für Lehrer einfacher und attraktiver zu machen. 

Wie das Bildungsministerium mitteilte, habe die Zentralregierung im vergangenen Jahr umgerechnet etwa 588 Millionen Euro als Zuschuss zur Verfügung gestellt. Davon konnten 1,27 Millionen Lehrer in ländlichen Regionen profitieren.

Außerdem entscheiden sich immer mehr Hochschulabsolventen dafür, als Lehrer in ländlichen Schulen zu arbeiten. Rund 1.800 bereits in Rente gegangene Lehrer arbeiten als ehrenamtliche Helfer, um ihre Erfahrung mit den jungen Kollegen zu teilen.

Westchinesische autonomen Gebiete Tibet und Xinjiang erhalten im Rahmen eines Förderprogramms außerdem mehr personelle Unterstützung von den wirtschaftlich entwickelten Provinzen Chinas.