18-12-2009 Quelle:Radio China International
Wen Jiabao trifft Spitzenpolitiker auf UN-Klimakonferenz

Chinas Ministerpräsident Wen Jiabao hat am 17. Dezember in Kopenhagen den britischen Premier Gordon Brown, die deutsche Bundeskanzlerin Angela Merkel und den japanischen Ministerpräsidenten Yukio Hatoyama zu Gesprächen getroffen. Dabei betonte Wen Jiabao, dass beim Kampf gegen den Klimawandel das Prinzip der "gemeinsamen aber unterschiedlichen Verantwortung" eingehalten werden müsse. China habe seinerseits immer seine Versprechen eingehalten und wolle weiterhin trotz Hindernissen die Treibhausgasemissionen eindämmen. Chinas Klimaschutz sei nicht nur transparent, sondern werde von Gesetzen und der Öffentlichkeit überwacht. China plane zudem in der Öffentlichkeitsarbeit mit anderen Ländern im engen Dialog anzustreben.

Gordon Brown, Angela Merkel und Yukio Hatoyama würdigten Chinas Klimaschutzmaßnahmen. Gleichzeitig signalisierten sie Kooperationsbereitschaft, um gemeinsam mit China ein erfolgreiches Ergebnis in Kopenhagen anzustreben.

Darüber hinaus sprach Wen Jiabao mit dem Präsidenten der Malediven Mohammed Nasheed, dem äthiopischen Ministerpräsidenten Meles Zenawi, der Ministerpräsidentin Bangladeschs Sheikh Hasina Wajed, dem Ministerpräsidenten Grenadas, Tillman Thomas, und dem Assistenten des sudanischen Präsidenten Nafie Ali Nafie.

Dabei sagte Wen Jiabao, China verstehe die Situation und Ansprüche der Entwickelungsländer, Insel- und afrikanischer Staaten in puncto Klimawandel. Deshalb plädiere China, dass die Industrienationen Entwicklungsländern technische und finanzielle Hilfe im Kampf gegen den Klimawandel gewähren sollten.

Anderer Meldung zufolge hat Wen Jiabao  sich am 17. Dezember in Kopenhagen mit dem brasilianischen Präsidenten Luiz Inacio Lula da Silva getroffen.

Dabei sagte Wen Jiabao, als große Entwicklungsländer gäbe es bei der Bekämpfung des Klimawandels einen breiten Konsens zwischen China und Brasilien. China und Brasilien würden die Interessen der anderen Entwicklungsländer schützen. Wen Jiabao forderte die Industrienationen auf, die Entwicklungsländer auf dem Weg zu einer nachhaltigen Entwicklung zu unterstützen, was auch im Interesse der Industrienationen sei.

Brasilien teile Chinas Standpunkt an der UN-Klimakonferenz in Kopenhagen, erklärte Luiz Inacio Lula da Silva. Sein Land wolle die Kommunikation und die Koordination mit China aufrechterhalten und den Zusammenhalt unter den Entwicklungsländern verstärken.

 

 
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