Bei der „19. Investment and Trade Forum for Cooperation between East and West China and the Silk Road International Expo", die derzeit in Xi'an, dem Ausgangspunkt der antiken Seidenstraße, stattfindet, wird die Initiative „Ein Gürtel und eine Straße" gelebt.
„University Alliance of the New Silk Road" wurde auch gegründet.
Die antike Seidenstraße kann in ihrer Bedeutung für die Geschichte kaum überschätzt werden. Zuvor isolierte Zivilisationen fanden so über Handel zusammen, die Folgen des Kulturaustausches, der in allen Ländern Fortschritte ermöglichte, sind noch heute spürbar.
2013 hat der chinesische Staatspräsident Xi Jinping diesen Gedanken wiederbelebt. Über die Initiative „Wirtschaftsgürtels an der Seidenstraße und der Maritimen Seidenstraße des 21. Jahrhundert", kurz „Ein Gürtel und eine Straße" soll die Weltwirtschaft neuen Aufschwung erhalten. Auch bisher weitgehend isolierte Länder wollen an der Initiative teilnehmen.
Wie diese neue Initiative aussehen soll, und dass es sich dabei um eine Strategie, kein Schlagwort handelt, wurde bei der „19. Investment and Trade Forum for Cooperation between East and West China and the Silk Road International Expo" deutlich.
Diese findet vom 22. Mai 2015 bis zum 28. Mai in Xi'an, das als Hauptstadt mehrere Dynastien als Herz der chinesischen Zivilisation gilt und der Ausgangspunkt der antiken Seidenstraße war. Die Expo, die aufgrund ihrer Größe auf mehrere Standorte in Xi'an verteilt war, widmete sich dem Aufbau einer kooperativen Plattform und der regionalen Öffnung und Entwicklung.
„Ein Gürtel und eine Straße" soll weltweiten freien Handel bringen und im Interesse des gemeinsamen Nutzens eine wirtschaftliche Zusammenarbeit der Regionen bringen. Doch was bedeutet das?
Das bedeutet den Ausbau von Bildungskooperation, wie der am 22. Mai gegründeten UANSR, der „University Alliance of the New Silk Road", an der auch Universitäten aus Italien, England und Australien teilnehmen.
Das bedeutet engere Kooperation zwischen Ost und West, in China sowie international. Damit gemeint sind Infrastrukturprojekte, Tourismusprojekte, technologischer und wissenschaftlicher Austausch, bessere Handelskooperation und vieles mehr.
Das bedeutet, dass die zentralasiatische Region neue Chancen bekommt, das bedeutet die Vervollständigen der Infrastruktur von und zwischen Asien, Europa und Afrika.
All dies wurde bei der „19. Investment and Trade Forum for Cooperation between East and West China and the Silk Road International Expo" diskutiert, zahlreiche Besucher aus der ganzen Welt nahmen daran Teil. Ehrengäste, die der Einladung des Governeurs der Provinz Shaanxi folgten, kamen aus Thailand, Kirgistan, Rumänien, Russland, Thailand, Kasachstan, Korea und vielen mehr. Insgesamt waren es mehr als 200 hochrangige Entscheidungsträger, die sich in Xi'an getroffen hatten. Ich habe hier leider keine Namen, das war so voll und die Namen waren so kurz eingeblendet und gleich im Anschluss mussten wir weg.
Es wurden konkrete Projekte der regionenübergreifenden Kooperation vorgestellt, Investitionsmöglichkeiten diskutiert. Es ist klar, das „Ein Gürtel und eine Straße" die Welt verändern wird.
|