Die erste Folge "Beijing und Wien" aus der Senderreihe "TANDEM – China und Österreich" wurde am Abend des 23. Februar im Programm BR-Alpha ausgestrahlt. Das HD-Fernsehprogramm ist vom Österreichischen Rundfunk (ORF) gemeinsam mit Radio China International (CRI) produziert worden. 

An der Feierstunde zum Sendestart im Gebäude von CRI in Beijing haben Yin Li, der stellvertretende Chefredakteur von CRI, Vertreter des Österreichischen Journalisten Clubs (ÖJC) und der beiden Medienanstalten CRI und ORF sowie der chinesischen und österreichischen Presse teilgenommen.

Die Fernsehserie "TANDEM – China und Österreich" gehört zu den wichtigsten Kulturprojekten im Rahmen des 40. Jahrestages der Aufnahme der diplomatischen Beziehungen zwischen China und Österreich. Chen Wei, die Leiterin der deutschen Redaktion von Radio China International, stellte das Programm auf der Feier in Beijing vor:

"Im Jahr 2011 werden insgesamt acht 45-minütige Folgen der Fernsehsendereihe 'Tandem – China und Österreich' produziert und ausgestrahlt. Die Sendereihe will die Unterschiede in der Gesellschaft und der Kultur zwischen den beiden Ländern aufzeigen. Man will damit zum Austausch in Stadtentwicklung, Familie, Bildung usw. beitragen."

Der chinesische Botschafter in Österreich, Shi Mingde, und der österreichische Botschafter in China, Dr. Martin Sajdik, haben per Videoschaltung zum Beginn der Senderreihe gratuliert. Shi Mingde sagte:

"Als chinesischer Botschafter in Wien wünsche ich der gemeinsamen Sendung alles Gute. Und ich wünsche auch, dass diese Sendung zur Völkerverständigung und Freundschaft zwischen den beiden Völkern beitragen wird. Nochmals, Alles Gute!"

Auch der österreichische Botschafter war voll des Lobes:  

"Das ist wirklich eine positive Novität im 40. Jahr der Errichtung der diplomatischen Beziehungen, der Aufnahme der diplomatischen Beziehungen zwischen China und Österreich. Dieses Projekt hat Eingang gefunden, auch in den Jahresplan der Kulturarbeit der österreichischen Botschaft Peking, aber auch des österreichischen Außenministeriums. Und ich hoffe, dass möglichst viele Zuschauer in China und in Österreich sich an diesem Projekt erfreuen werden, und dass dieser Projektidee noch viele andere folgen mögen."

Für die Produktion des Fernsehprogramms wurde sowohl in Beijing als auch in Österreich ein Studio eingerichtet. Die beiden Moderatoren können sowohl Chinesisch als auch Deutsch sprechen. Sie produzieren die Sendung mithilfe sowohl eines neuartigen Videokonferenzsystem switchX als auch eines herkömmlichen Aufnahmeprogramms. Dazu Liu Tao, der Leiter der Hauptredaktion von CRI:

"Das Projekt 'Tandem – China und Österreich' ist ein sehr gutes Beispiel für die erfolgreiche Zusammenarbeit der Medienanstalten in China und den deutschsprachigen Ländern. Das ist etwas grundsätzlich Neues, sowohl im Bereich der interkulturellen Zusammenarbeit zwischen chinesischen und ausländischen Medien als auch hinsichtlich der Nutzung von traditionellen wie innovativen Medientechnologien. Die Ausstrahlung dieses Fernsehprogramms ist gleichzeitig eine wertvolle Erfahrung beim Aufbaus des China International Broadcasting Network (CIBN)."

In naher Zukunft wird die erste Folge "Beijing und Wien" der Senderreihe "TANDEM – China und Österreich' über das China International Broadcasting Network (CIBN) und auf der deutschen Webseite von CRI-Online veröffentlicht.