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21. China-EU-Gipfel: Dialog und Konsultation statt Konflikte gefordert

  ·   2019-04-10  ·  Quelle:Radio China International
Stichwörter: EU;China
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Der 21. China-EU-Gipfel ist am Dienstagnachmittag im Hauptquartier des EU-Rats in Brüssel abgehalten worden. Der Gipfel wurde gemeinsam von Chinas Ministerpräsident Li Keqiang, EU-Ratspräsident Donald Tusk und EU-Kommissionspräsident Jean-Claude Juncker geleitet. 

Dabei würdigten beide Seiten die Fortschritte der chinesisch-europäischen Beziehungen in allen Aspekten. Sie zeigten sich einig, dass China und die EU bei der Vertiefung der gegenseitig bzw. gemeinsam nutzbringenden, pragmatischen Kooperationen über umfassende gemeinsame Interessen verfügten und bei der Wahrung des Multilateralismus und der offenen Weltökonomie sowie Ablehnung des Protektionismus und Unilateralismus gemeinsame Ansichten hätten. Sie hätten zudem gemeinsame Ziele bei der Vervollkommnung der Global Governance und Wahrung von Frieden und Stabilität der Welt. Als zwei stabilisierende Kräfte und zwei wichtige Volkswirtschaften weltweit sollten China und die EU strategische Konsultationen und Kooperationen pflegen, was von großer Bedeutung sei. China und die EU sollten der Hauptströmung der Kooperation folgen und durch Dialog bzw. Konsultation Meinungsverschiedenheiten sorgfältig behandeln, um eine langfristige, stabile und gesunde Entwicklung der bilateralen Beziehungen voranzutreiben. Dies entspreche den grundlegenden, langfristigen Interessen beider Seiten und werde auch auf die Welt gravierende, positive Einflüsse ausüben.

Beide Seiten sind der Ansicht, dass die strategische Verbindung zwischen der Seidenstraßen-Initiative und der Eurasien-Interkonnektivität kontinuierlich gefördert werden sollte. Die bilateralen Kooperationen im Rahmen der Interkonnektivität-Plattform sollten intensiviert werden. Gemeinsam sollten die Nachhaltigkeit und Inklusion der Eurasien-Interkonnektivität erhöht werden. Darüber hinaus sollten beide Seiten verstärkt beim Thema Klimawandel und den sauberen Energien zusammenarbeiten und das Pariser Klimaabkommen umsetzen. Und nicht zuletzt sollten beide Seiten durch Dialog und Konsultation die gegenwärtigen regionalen Kontroversen und Konflikte friedlich lösen und gemeinsam Frieden, Prosperität und nachhaltige Entwicklung der Welt vorantreiben.

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