日本語 Français English 中 文
  • descriptiondescription
Startseite China International Wirtschaft Kultur Porträt Bilder Video
Startseite >> International

Xi und Merkel streben engere Zusammenarbeit an

  ·   2018-05-25  ·  Quelle:Beijing Rundschau
Stichwörter: Angela Merkel;Deutschland
Druck
Email

 Deutschland ist dazu eingeladen, die Chancen der neuen Öffnungsinitiative Chinas zu nutzen. Dies sagte Chinas Staatspräsident Xi Jinping anlässlich des elften Staatsbesuchs der deutschen Bundeskanzlerin Angela Merkel am Donnerstag in Beijing. Beide Länder sollten in den Zukunftsbranchen stärker zusammenarbeiten.

China und Deutschland sollten mit gutem Beispiel vorangehen, die Beziehungen zwischen China und Europa stärken, den Aufbau einer neuen Art von internationalen Beziehungen fördern, ihre ideologischen Unterschiede überwinden und gleichzeitig ihre Zusammenarbeit verbessern, sagte Xi.

Der chinesische Präsident wies darauf hin, dass beide Seiten den Austausch auf hoher Ebene fortsetzen, die Gestaltung der bilateralen Beziehungen auf höchster Ebene verbessern, den Austausch in allen Bereichen fördern und alle Möglichkeiten zur Fortsetzung des Dialogs nutzen sollten.

Die beiden Länder sollten gemeinsame Anstrengungen unternehmen, um ihre Märkte zu erweitern und Drittmärkte gemeinsam zu entwickeln, sagte Xi und fügte hinzu, dass auch der zwischenmenschliche Austausch zwischen Chinesen und Deutschen gefördert werden sollte.

China wolle mit Deutschland zusammenarbeiten, um die Verbesserung der Weltordnungspolitik in einem multilateralen Rahmen voranzutreiben, sagte Xi und fügte hinzu, dass die beiden Länder ihre Koordination in wichtigen Fragen verbessern sollten.

Xi sagte, China schätze die Unterstützung Deutschlands für die Neue-Seidenstraßen-Initiative, und deutsche Unternehmen seien herzlich eingeladen, daran teilzunehmen.

China unterstütze nachdrücklich die Einigung Europas und hoffe, dass die Europäische Union geeint, stabil, offen und wohlhabend bleibe, sagte Xi und fügte hinzu, dass China mit Europa zusammenarbeiten möchte, um den Multilateralismus aufrechtzuerhalten.

China und Europa sollten klarere und zuversichtlichere Signale an die internationale Gemeinschaft senden und eine stabile Entwicklung der globalen Situation zum Nutzen aller Seiten vorantreiben, sagte Xi.

Als wichtiges Mitglied der internationalen Gemeinschaft bezeichnete Merkel China als wichtigen deutschen Handelspartner.

Deutschland wolle die Chancen der Öffnungspolitik Chinas nutzen, um die Handels- und Investitionszusammenarbeit mit China auszubauen und den gesellschaftlichen, zwischenmenschlichen Austausch zu fördern.

Die beiden Länder sollten ihre Kommunikation und Koordination in globalen Angelegenheiten verbessern und die Zusammenarbeit unter multilateralen Rahmenbedingungen wie der G20 verstärken, sagte sie.

Bei dem Treffen Merkels mit Ministerpräsident Li Keqiang hatte dieser am Donnerstag eine stärkere gegenseitige Öffnung gefordert, um die bilaterale Zusammenarbeit weiter auszubauen.

Deutsche Unternehmen seien willkommen, weiterhin die Vorteile eines sich öffnenden chinesischen Marktes zu nutzen, und man erwarte, dass Deutschland und andere europäische Länder faire und offene Rahmenbedingungen für chinesische Unternehmen schaffen, damit diese ungehindert in Europa investieren können.

Chinesische Unternehmen, die in Deutschland investieren wollen, seien ebenfalls herzlich willkommen, sagte die Kanzlerin. Derlei Investitionen würden auch die Weiterentwicklung des bilateralen Investitionsabkommens zwischen China und der EU unterstützen, so Merkel weiter.

Ebenfalls am Donnerstag nahmen Li und Merkel an einem Treffen des Deutsch-Chinesischen Beratenden Wirtschaftsausschusses (DCBW)  mit Wirtschaftsvertretern aus beiden Ländern teil.

Li stellte fest, dass in diesem Jahr zum ersten Mal die wiedergewählten Regierungen beider Länder an einem Tisch säßen, und sagte, dass es für die Wirtschaftsführer beider Länder von großer Bedeutung sei, persönlich über die bilaterale Zusammenarbeit zu sprechen.

China und Deutschland, als die jeweils größten Volkswirtschaften Asiens und Europas, trügen eine Verantwortung für die Bekämpfung von Protektionismus und Unilateralismus sowie beim Schutz von Handel und Investitionen, sagte Li.

Merkel sagte, der DCBW habe für beide Länder eine gute Plattform für eine offene Kommunikation geschaffen. Die bilateralen Unternehmensinvestitionen in beiden Ländern entwickelten sich sehr dynamisch und sie hoffe, dass beide Länder einander gleichberechtigten Marktzugang für Investitionen gewähren werden.

LINKS:

Adresse: BEIJING RUNDSCHAU Baiwanzhuanglu 24, 100037 Beijing, Volksrepublik China


京ICP备08005356号-2 京公网安备110102005860号