Hu Jintao hält Rede auf dem 16. inoffiziellen APEC-Gipfel

Der 16. inoffizielle APEC-Gipfel hat am 23. November in Perus Hauptstadt Lima stattgefunden. In seiner Rede ist der chinesische Staatspräsident Hu Jintao auf die regionale Wirtschaftsintegration, die Sicherheit der Bevölkerung und den Klimawandel eingegangen.

Hinsichtlich der regionalen Wirtschaftsintegration wies Hu darauf hin, dass China mit allen Seiten gemeinsam diesen Prozess in der asiatisch-pazifischen Region vorantreiben wolle. China wolle dabei die Frage zur Schaffung einer asiatisch-pazifischen Freihandelszone berücksichtigen.

Zur Sicherheit der Bevölkerung sagte Hu Jintao, China wolle mit der APEC in den Bereichen Katastrophenvorbeugung und -hilfe kooperieren.

China lege großen Wert auf die Bewältigung des Klimawandels. Das Land habe zahlreiche Maßnahmen getroffen, um die ökologische Umwelt zu schützen und werde sich auch zukünftig kontinuierlich darum bemühen, diese weiter zu verbessern, so Hu weiter.

Der 16. inoffizielle Gipfel der Asiatisch-Pazifischen Wirtschaftlichen Zusammenarbeit (APEC) ist am 23. November in Perus Hauptstadt Lima zu Ende gegangen. Dabei wurden die "Lima-Deklaration" und die Erklärung über die globale Wirtschaft veröffentlicht.

In der "Lima-Deklaration" heißt es, die gegenwärtige globale Finanzkrise gelte als die schwierigste Herausforderung. Alle APEC-Mitglieder sollten die Krise bekämpfen und die Doha-Verhandlungsrunde unterstützen, um so bald wie möglich wichtige Erfolge erzielen zu können. Die Vertreter der APEC-Mitglieder zeigten sich darin zuversichtlich.