20-04-2010 Beijing Rundschau
Staatstrauer für Erdbebenopfer in Yushu

Nach dem schweren Erdbeben in Yushu hat der chinesische Staatsrat den 21. April zum nationalen Trauertag erklärt. Demnach sollen im ganzen Land einschließlich allen ausländischen Botschaften und Konsulaten die Staatsfahnen auf Halbmast gesetzt werden, um den Opfern des Bebens zu gedenken. Alle öffentlichen Unterhaltungsprogramme werden in China für diesen Tag eingestellt.

Bis Montagnacht ist die Zahl der Toten während des Erdbebens in Yushu auf 2039 gestiegen. Weitere 195 Menschen werden noch vermisst. Insgesamt wurden 12 135 Menschen verletzt, davon 1434 schwer.

Bis einschließlich 19. April 18 Uhr kam es in Yushu zu insgesamt 1227 Nachbeben. Das größte davon wurde mit einer Stärke von 6,3 auf der Richterskala gemessen.

Chinas Vizeministerpräsident und Leiter der Katastrophenbekämpfung, Hui Liangyu, forderte am 19. April in Beijing, die Suche nach den Vermissten fortzusetzen. Auch sollte alles daran gesetzt werden, die Verletzten umfassen medizinisch zu behandeln und Obdachlose angemessen unterzubringen. Die Menschen in Yushu müssten in provisorischen Unterkünften wie Zelten untergebracht und mit ausreichend Nahrungsmitteln, sauberem Trinkwasser, warmer Kleidung sowie Decken versorgt werden. Außerdem sollten Schulen so schnell wie möglich wieder den Unterricht aufnehmen, so Hui Liangyu.

 
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