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Menschen, die das Alltagsleben in Shijiazhuang unter COVID-19 aufrechterhalten |
| · 2021-01-21 · Quelle:Beijing Rundschau |
| Stichwörter: Shijiazhuang;COVID-19 |  |
Wohnviertel unter Quarantäne, Unterbrechung des öffentlichen Verkehrs, Schließung von Supermärkten ... Inmitten der COVID-19-Pandemie erscheinen sie in den Straßen von Shijiazhuang, der Hauptstadt der chinesischen Provinz Hebei: Kuriere, Fans von Geländefahrzeugen und Verkehrspolizisten, die das Leben der Menschen schützen.
Kuriere: Die moderne „Kavallerie“ im Kampf gegen COVID-19
Am 15. Januar um 13:00 Uhr kaufte Frau Zheng aus Shijiazhuang, Brötchen, Kekse und Waschmittel in einem Online-Supermarkt. Um 14:30 Uhr erhielt sie den Anruf eines Kuriers: „Ich stehe am Tor Ihres Wohnkomplexes.“ Frau Zheng erzählt, dass die Preise für Produkte in den Online-Supermärkten stabil seien und es eine reiche Auswahl gebe. Die Anlieferung sei schnell und effizient. Wenn keine Expresslieferung erforderlich sei, betrage die Zustellgebühr nur fünf Yuan (umgerechnet rund 60 Eurocent).
Während der Pandemie stellten die Supermärkte in Shijiazhuang auf Online-Verkauf um. Um den Lieferbedarf von Tausenden von Haushalten zu decken, sind die Kuriere vieler Logistikunternehmen wie China Post, SF Express und JD.com zur Arbeit zurückgekehrt. Sie sind die „Kavallerie“ der Stadt in diesem Kampf gegen COVID-19. Gegenwärtig gibt es in Shijiazhuang mehr als 1.100 Kuriere, die negativ auf Corona getestet wurden und unermüdlich im Einsatz sind, um eine reibungslose Versorgung der Bewohner der Stadt zu gewährleisten.
Ein Geländefahrzeug-Fan hilft den Freiwilligen bei der Lieferung von Lebensmitteln. (Foto: Xinhua)
Geländefahrzeug-Liebhaber: Lächeln statt Geld
Am 12. Januar startete Shijiazhuang in die zweite Runde der Nukleinsäuretests für alle Bürger der Stadt. Medizinisches Personal aus dem ganzen Land, das zur Unterstützung anreiste, wurde am frühen Morgen von ihrer Sammelunterkunft an die verschiedenen Teststationen gebracht. Ge Fengling, Mitglied des Clubs FBLIFE.com, fuhr in seinem Geländewagen vor und brachte zwei medizinische Mitarbeiter aus der Stadt Tangshan sicher an ihren Einsatzort. „Wir möchten dabei helfen, Menschen und Waren zu transportieren. Alle Kosten werden wir selbst tragen. Man kann uns mit einem Lächeln anstatt Geld bezahlen“, sagt Ge Fengling.
FBLIFE.com ist ein Verein für Fans von Geländefahrzeugen. Er besteht seit zwanzig Jahren. Seine Mitglieder haben sich schon mehrfach im Katastropheneinsatz engagiert. Vorstandsmitglied Gu Jun sagt, dass derzeit in Shijiazhuang mehr als 120 Geländefahrzeuge und 700 Fahrer organisiert sind. Nachdem sie sich an die zuständigen Regierungsbehörden gewandt haben, sind sie für den Transport von medizinischem Personal und Material sowie für die Freiwilligenarbeit in Wohnvierteln verantwortlich.
Zudem haben sie strenge Verhaltensregeln für sich selbst formuliert, nämlich „drei Gebote“: sich zu schützen, jederzeit zu desinfizieren, ihr Auto zu lüften, und „drei Verbote“: keine Nichtregierungsaufgaben zu übernehmen, keinen medizinischen Abfall zu entsorgen, keine Personen und Gegenstände zu transportieren, die möglicherweise kontaminiert sind.
Ein Verkehrspolizist im Einsatz an einer Mautstation. (Foto: Xinhua)
Verkehrpolizisten: „weiße Blutkörperchen“ der Stadt
Wenn wir sagen, dass in den Blutgefäßen der Stadt die Kuriere die „roten Blutkörperchen“ sind, die Nährstoffe an die Peripherie liefern, dann sind die an den Ein- und Ausgängen der Stadt stationierten Verkehrpolizisten die „weißen Blutkörperchen“ mit Immunfunktion. „Weiße Blutkörperchen“ sind dafür verantwortlich, den Verkehr irrelevanter Fahrzeuge zu unterbinden und die reibungslose Versorgung mit den Dingen des täglichen Bedarfs und allen Materialien, die zum Kampf gegen das Virus notwendig sind, sicherzustellen.
Von Mitternacht bis in die frühen Morgenstunden erklären sie bei minus zehn Grad Celsius Fahrern und Passagieren unermüdlich die geltenden Richtlinien und weisen die Fahrzeuge gegebenenfalls ab. An den Mautstationen der Autobahnen in Shijiazhuang sind „grüne Kanäle“ für Fahrzeuge zum Transport von Personal und Materialien zur Pandemiebekämpfung freigegeben. Bis 15 Uhr am 15. Januar wurden an 18 Mautstationen rund um Shijiazhuang insgesamt 8.373 Transportfahrzeuge der Weg in die Stadt geebnet.
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