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Wie neue Technologien den Kampf gegen die Coronavirus-Epidemie unterstützen

  ·   2020-02-19  ·  Quelle:Radio China International
Stichwörter: Coronavirus;Technologie
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Während der Prävention und Bekämpfung der Epidemie durch das Coronavirus COVID-19 leistet die umfassende Anwendung vieler neuer Technologien große Beiträge.

„Ich kann derzeit nicht nach draußen gehen. Ich stehe mit der Außenwelt nur durch mein Handy in Kontakt“, sagt Xiao Zhong, ein Bewohner aus Changsha in der Provinz Hunan.

Jeden Morgen öffnet Xiao zuerst die Mitteilungs-App WeChat, um sich über die jüngsten Entwicklungen der Epidemie zu informieren. Dann öffnet er Apps wie Weibo und TikTok, um sich zu unterhalten. Auch wenn es ums Essen geht, benutzt er sein Handy: Er bestellt Lebensmittel und kocht neue Gerichte mithilfe einer Rezepte-App. Das Leben der meisten Chinesen ähnelt dem von Xiao Zhong derzeit sehr. Angesichts der Epidemie, die viele Menschen in China zum Zuhausebleiben zwingt, kann momentan kaum jemand in China auf das Internet verzichten.

Auch medizinische Online-Hilfe spielt eine wichtige Rolle im Kampf gegen das Coronavirus. Ärzte beantworten auf Online-Plattformen wie JD.com und Alipay oder auf den Plattformen von medizinischen Einrichtungen die Fragen von Menschen, die aufgrund von Fieber oder Husten befürchten, sich mit dem Virus infiziert zu haben. Der Druck der Krankenhäuser kann dadurch verringert werden.

Mit dem Einfluss der Epidemie ist auch die Nachfrage nach Möglichkeiten für ein Home-Office in die Höhe geschossen. Die Office-App Dingding schoss in den großen App-Stores an die Spitze. Statistiken zufolge melden täglich fast 100 Millionen Menschen über Dingding ihren Gesundheitszustand, während etwa 200 Millionen Menschen auf der Plattform arbeiten und Videokonferenzen abhalten.

Am 6. Februar fuhr außerdem ein fahrerloser weißer Express-Lieferwagen zum neunten Krankenhaus in Wuhan in der von dem Virus besonders schwer betroffenen Provinz Hubei. Es war die erste Lieferung eines intelligenten Lieferroboters, der von JD.com eigenständig entwickelt wurde.

Auf ähnliche Weise werden auch Drohnen verwendet, um Körpertemperaturen schnell zu messen. In Yichun in der Provinz Jiangxi nutzen die Mitarbeiter der Wohnviertel Drohnen mit einem Infrarot-Fieber-Erkennungssystem, um die Körpertemperatur der Bewohner aus der Ferne zu messen und aufzuzeichnen.

Am 5. Februar nahm das „Feuerauge“-Labor in Wuhan offiziell seinen Probebetrieb auf. In dem Labor können bis zu 10.000 Proben am Tag auf das Coronavirus untersucht werden. Es dauert im Durchschnitt gerade einmal vier bis sechs Stunden, um den Erreger nachzuweisen.

Der schnelle Aufbau der beiden Krankenhäuser Huoshenshan und Leishenshan steht ebenfalls in engem Zusammenhang mit modernen Bautechniken. Sie wurden aus vorgefertigten Gebäudeeinheiten zusammengesetzt, um die Arbeitslast zu reduzieren und Bauzeit zu sparen.

Nachdem die beiden Krankenhäuser fertig gebaut wurden, wurden sie innerhalb von 36 Stunden mit einem 5G-Netzwerk abgedeckt. Die Lenovo Group stellte mehr als 2.000 Computer und ein professionelles IT-Serviceteam zur Verfügung, um vor Ort ein Informationssystem für das Krankenhaus aufzubauen.

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