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Tim Cook: Chinas größter Vorteil ist die Qualität der Menschen

  ·   2017-12-08  ·  Quelle:german.china.org.cn
Stichwörter: Tim Cook;Apple;Fortune Global Forum 2017
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"China ist der größte Markt auf vielen verschiedenen Gebieten, und für uns besteht die größte Anziehungskraft in der Qualität der Menschen", sagte Tim Cook, der Geschäftsführer von Apple beim Fortune Global Forum 2017.  

Cook hat in China eine reichhaltige Erfahrung, die sich über ein viertel Jahrzehnt erstreckt, in dem das Land offener und moderner wurde. Und bisher war Apple stets ein Gewinner auf dem chinesischen Markt, obwohl es auch Gegenwind gegeben hat.

Gegenwärtig spiele China eine führende Position auf verschiedenen Gebieten, sagte Cook bei einer Diskussion mit dem Chefredakteur von Fortune, Adam Lashinsky. China habe außergewöhnliche Fähigkeiten bei der Ingenieurskunst und die Fertigungsqualität habe sich auch verbessert, merkte Cook an. China sei schon seit Jahren mehr kein Billiglohnland, sagte er und fügte hinzu, Apple engagiere sich deshalb in China, da die Fähigkeiten und Talente der Menschen immer besser werden.

Angesprochen auf die Tätigkeitsfelder von Apple in China sagte Cook, die Firma halte 15 Prozent am Smartphone-Markt des Landes, doch er fügte hinzu, der Schwerpunkt beruhe darauf, die besten Produkte zu produzieren.

Er merkte auch an, es gäbe in China zwei Millionen App-Entwickler, die den App Store bereichern würden und „inspirierende Unternehmer“ seien. Cook bemühte sich auch, das Missverständnis zurecht zu rücken, dass die Produkte von Apple „in Kalifornien designt und in China hergestellt“ werden. „Die Wahrheit ist, dass der Ingenieursprozess und die Prozessentwicklungen, die mit unseren Produkten zusammenhängen, Innovation erfordern, und das betrifft nicht nur die Art und Weise, wie sie hergestellt werden.“

Cook führte auch das Konzept der Menschlichkeit innerhalb des Königreichs der Technologie aus. Er streifte das Thema bereits vor einigen Tagen im Rahmen der vierten World Internet Conference. Er sagte, Apple stünde am Mittelweg zwischen der Technologie und den liberalen Künsten, während der User im Zentrum stünde. Er hielt daran fest, dass eine gute User-Erfahrung im Fokus stehen müsste und merkte an, dass die Entwickler in einer Welt, in der Technologie alles bewerkstelligen könne, die Menschlichkeit ins Zentrum der Entwürfe stellen müssten.

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