Der chinesische Staatspräsident Xi Jinping hat sich am Donnerstag in Beijing mit seinem dschibutischen Amtskollegen, Ismail Omar Guelleh, getroffen.

Die Spitzenpolitiker einigten sich bei dem Treffen darauf, eine umfassende strategische Partnerschaft zwischen China und Dschibuti aufzubauen.

Xi sagte, China lege großen Wert auf die Beziehungen zu Dschibuti. Die Volksrepublik wolle die Seidenstraßen-Initiative gemeinsam aufbauen, die Zusammenarbeit in allen Bereichen vertiefen und den Völkern beider Staaten Nutzen bringen.

China und Dschibuti hätten in den letzten Jahren das politische Vertrauen verstärkt und viele Erfolge in der Zusammenarbeit in allen Bereichen erzielt, erklärte Xi Jinping weiter. Beide Seiten sollten den hochrangigen Austausch fortführen. China wolle die medizinischen Bedingungen in Dschibuti verbessern, die Personalentwicklung unterstützen und die Zusammenarbeit in den Bereichen Jugendarbeit, Frauen, Denkfabriken und Medien verstärken. China unterstütze außerdem einen größeren Einfluss Dschibutis in internationalen sowie regionalen Angelegenheiten, so der chinesische Staatspräsident.

Guelleh brachte seine Zufriedenheit über die bilateralen Beziehungen und seinen Dank für die Unterstützung Chinas zum Ausdruck. Dschibuti wolle die Seidenstraßen-Initiative gemeinsam mit China fördern und die Kooperation in den Bereichen Infrastruktur und Lebensstandard verstärken, so der dschibutische Präsident. Dschibuti danke China für seine wichtige Rolle für Frieden und Wohlstand auf der Welt. Dschibuti werde an der Ein-China-Politik festhalten und sich um die Entwicklung der umfassenden strategischen Partnerschaft mit China bemühen. Es solle eine Zusammenarbeit für multilaterale Angelegenheiten entfaltet werden, so Guelleh weiter.