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Li Keqiang: Unternehmen sollten mehr Jobs schaffen |
· 2016-12-06 · Quelle:german.china.org.cn |
Stichwörter: Jubiläumsfeier;Unternehmen | Druck |
Chinas Ministerpräsident Li Keqiang hat die Kleinunternehmer des Landes dazu aufgerufen, mehr Jobs zu schaffen. Auf der Jubiläumsfeier zum 30. Jahrestag des Verbandes Privater Unternehmer traf Li neben 200 Personen aus der Wirtschaft auch die Unternehmerin Zhang Huamei. 1980 war sie die erste Person in China, die eine Lizenz zur Gründung eines Privatunternehmens erhalten hatte.
Derartige Unternehmen würden 40 Prozent der Arbeitsplätze im Land schaffen und spielten daher eine zentrale Rolle beim Wirtschaftswachstum und der Erfüllung der Bedürfnisse der Menschen, sagte Li.
„Private Unternehmen sollten ihre Integrität wahren und eigene Marken aufbauen, um den Markt zu erschließen, und auf die Fälschung von Produkten verzichten." Die Regierung werde bestehende Richtlinien weiter harmonisieren, um den Schutz der Markenrechte weiter zu stärken. Landesweit schätzt die Regierung die Zahl der Inhaber von Kleinunternehmen auf etwa 300 Millionen.
Nach Angaben des Ministeriums für Arbeit und Soziales wurden in den ersten 10 Monaten des Jahres 10,67 Millionen neue Arbeitsplätze geschaffen. Damit habe die Regierung ihr selbst gesetztes Ziel, bis zum Jahresende zehn Millionen Stellen zu schaffen, bereits erreicht, wie der Premier bekanntgab. Beobachter führen das Stellenwachstum vor allem auf die Expansion von Kleinunternehmen zurück.
In der Vergangenheit waren vor allem Export und Investitionen für das Wirtschaftswachstum des Landes verantwortlich. Da sich die Weltkonjunktur zunehmend eintrübt, werden privates Kapital und kleine Unternehmen immer wichtiger für die Wirtschaft Chinas.
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