Die Atomfrage auf der koreanischen Halbinsel muss angemessen beigelegt werden. Frieden und Stabilität entsprechen den Interessen aller Seiten und sind eine gemeinsame Verantwortung. Man müsse Unruhen und Kriege in der Region vermeiden, betonte der chinesische Außenminister Yang Jiechi am 9. März in Beijing.
Der dritte Atomtest Nordkoreas hatte die Lage auf der Halbinsel erneut angespitzt. Die Resolution des UN-Sicherheitsrats 2094 (2013) mit verschärften Sanktionen war die Reaktion der internationalen Staatengemeinschaft in dieser Frage.
Sanktionen seien allerdings nicht das Ziel des UN-Sicherheitsrats und auch keine endgültige Lösung. Der einzige Weg bestehe darin, durch Dialoge die Anliegen aller Seiten auszugleichen, so der Außenminister weiter. (Quelle: Radio China International)
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