Der Gesamtchinesische Gewerkschaftsbund  Gegründet am 1. Mai 1925, ist der Gesamtchinesische Gewerkschaftsbund ein Führungsorgan für die örtlichen Gewerkschaften und Branchengewerkschaften. Seine Hauptfunktionen sind: Der Schutz der legitimen Rechte und Interessen sowie der demokratischen Rechte der Arbeiter und Angestellten, die Mobilisierung und Organisation der Arbeiter und Angestellten zur Teilnahme an Aufbau und Reform, die Erfüllung der Aufgaben der wirtschaftlichen und gesellschaftlichen Entwicklung, die Teilnahme am demokratischen Management von Unternehmen und die Erziehung der Arbeiter und Angestellten im Sinne der unablässigen Erhöhung des ideologisch-moralischen Bewusstseins und des wissenschaftlich-technischen Niveaus. Der jetzige Vorsitzende des Exekutivkomitees ist Wang Zhaoguo.

Der Kommunistische Jugendverband Chinas  Der Kommunistische Jugendverband, gegründet im Mai 1922, ist eine Massenorganisation von fortschrittlichen Jugendlichen unter Führung der KP Chinas. Die Hauptaufgaben des Kommunistischen Jugendverbandes Chinas sind: sich mit den breiten Massen der Jugendlichen zusammenzuschließen und ihnen zu helfen, sich in der Praxis des Aufbaus eines Sozialismus chinesischer Prägung, bei dem der wirtschaftliche Aufbau im Zentrum steht, zu Nachwuchskräften zu entwickeln, die ein hohes Ideal, eine gute Moral und ein hohes kulturelles Niveau haben und stets Disziplin bewahren. Das Alter der Mitglieder liegt zwischen dem 14. und dem 28. Lebensjahr. Lu Hao ist Erster Sekretär des Sekretariats des ZK des Kommunistischen Jugendverbandes Chinas.

Der Gesamtchinesische Frauenverband  Der Gesamtchinesische Frauenverband, gegründet im Jahr 1949, gilt als Brücke und Bindeglied zwischen der KP Chinas und der Regierung einerseits und den Frauen andererseits. Er stellt eine der Hauptstützen der Staatsmacht dar. Die wesentlichen Funktionen des Gesamtchinesischen Frauenverbandes sind Vertretung und Schutz der Interessen der Frauen und die Förderung der Gleichberechtigung zwischen Mann und Frau. Die Publikationsorgane des Gesamtchinesischen Frauenverbandes sind die „Zeitung der Chinesischen Frauen" und die Zeitschrift „Frauen in China". Die derzeitige Vorsitzende des Exekutivkomitees ist Chen Zhili.

Die Gesamtchinesische Vereinigung der Industriellen und Kaufleute  Die Gesamtchinesische Vereinigung der Industriellen und Kaufleute, auch Volkshandelskammer genannt, ist eine landesweite Massenorganisation, die im November 1953 gegründet wurde. Sie gilt als Brücke und Bindeglied zwischen der KP Chinas einerseits und Persönlichkeiten der Privatwirtschaft andererseits. Sie hilft der Regierung bei der Verwaltung der Privatwirtschaft. Der jetzige Vorsitzende ihres Exekutivkomitees ist Huang Mengfu.

Der Gesamtchinesische Bund der Literatur- und Kunstschaffenden  Der Gesamtchinesische Bund der Literatur- und Kunstschaffenden, gegründet im März 1949, ist eine Organisation, die sich aus den Bünden der Literatur- und Kunstschaffenden der Provinzen, autonomen Gebiete und regierungsunmittelbaren Städte und den Bünden der Literatur- und Kunstschaffenden in Industriezweigen und Unternehmen zusammensetzt. Der gegenwärtige Vorsitzende ist Sun Jiazheng.

Die Chinesische Gesellschaft für Wissenschaft und Technik  Die Chinesische Gesellschaft für Wissenschaft und Technik, gegründet im Jahr 1958, ist eine Massenorganisation von Wissenschaftlern und Technikern Chinas. Ihr Ziel ist es vor allem, die Entwicklung und den Aufschwung der Wissenschaft und Technik voranzutreiben und die Verbreitung wissenschaftlicher und technischer Kenntnisse zu fördern. Es gibt landesweit 167 wissenschaftlich-technische Verbände mit mehr als 4,3 Millionen Mitgliedern. Ihr derzeitiger Vorsitzender ist Han Qide.

Die Gesamtchinesische Vereinigung der heimgekehrten Auslandschinesen  Die Gesamtchinesische Vereinigung der heimgekehrten Auslandschinesen, gegründet am 12. Oktober 1956, ist eine landesweite Massenorganisation, deren Mitglieder heimgekehrte Auslandschinesen und ihre Familienangehörigen sind. Ihr jetziger Vorsitzender ist Lin Jun.

Die Gesellschaft des Chinesischen Volkes für Freundschaft mit dem Ausland  Die Gesellschaft des Chinesischen Volkes für Freundschaft mit dem Ausland, gegründet am 3. Mai 1954 in Beijing, ist eine nationale Nichtregierungsorganisation für Völkerverständigung. Sie beschäftigt sich mit der Förderung des Verständnisses und der Freundschaft zwischen dem chinesischen Volk und den Völkern der anderen Länder der Welt, der Förderung gegenseitigen Austausches und der Kooperation in den Bereichen Wirtschaft, Gesellschaft, Kultur, Wissenschaft und Technik sowie Bildung und der Erhaltung des Weltfriedens. Chen Haosu ist gegenwärtig ihr Präsident.

Der Chinesische Rat für die Förderung des Internationalen Handels  Der Chinesische Rat für die Förderung des Internationalen Handels, gegründet im Jahr 1952, setzt sich aus prominenten Persönlichkeiten, Unternehmen und Organisationen aus Wirtschafts- und Handelskreisen zusammen. Als landesweite Organisation für Außenhandel hat sie 18 Branchenfilialen mit 70 000 Mitgliedsunternehmen, 600 lokale Zweigstellen und 16 Niederlassungen im Ausland. Nach Genehmigung der chinesischen Regierung gründete der Chinesische Rat für die Förderung des Internationalen Außenhandels im Juni 1988 die Chinesische Außenhandelskammer. Ihr jetziger Präsident ist Wan Jifei.

Die Chinesische Vereinigung der Behinderten  Die Chinesische Vereinigung der Behinderten, gegründet im November 1983, setzt sich aus Behinderten und denjenigen Menschen zusammen, die in der Behindertenarbeit tätig sind. Die Hauptaufgaben der Vereinigung sind die Vertretung gemeinsamer Interessen der Behinderten, der Schutz ihrer legitimen Rechte und Interessen, die Förderung der Bildung und die Erweiterung des Dienstleistungsangebots für Behinderte. Im Auftrag der Regierung verwaltet und entwickelt die Vereinigung die Angelegenheiten der Behinderten. Ihre jetzige Vorsitzende ist Zhang Haidi.

Die Gesamtchinesische Journalistenvereinigung  Der Vorgänger der Gesamtchinesischen Journalistenvereinigung war die chinesische Gesellschaft junger Journalisten, die auf Initiative von Zhou Enlai, dem ersten Ministerpräsidenten der Volksrepublik China, am 8. November 1937 in Shanghai gegründet wurde. Am 14. März 1957 wurde die Gesamtchinesische Journalistenvereinigung offiziell ins Leben gerufen. Ihr Ziel ist es, die Journalisten aller ethnischen Gruppen des Landes zu vereinigen, den Aufbau des journalistischen Kontingents zu intensivieren, die legitimen Rechte und Interessen von Journalisten zu schützen, die Pressereform voranzutreiben, die sozialistische journalistische Arbeit zu bereichern und zu entwickeln und den internationalen Austausch zu fördern. Ihr jetziger Vorsitzender ist Tian Congming.

Das Chinesische Rote Kreuz  Das Chinesische Rote Kreuz, gegründet im Jahr 1904, beschäftigt sich mit dem Schutz der Gesundheit und des Lebens, der Entfaltung der Humanität und der Förderung des Friedens und Fortschritts. Es hat zurzeit mehr als 70 000 Basiszellen und mehr als 20 Millionen Mitglieder. Hua Jianmin ist die gegenwärtige Vorsitzende.

Die Gesamtchinesische Vereinigung der Taiwaner Landsleute  Die Gesamtchinesische Vereinigung der Taiwaner Landsleute, gegründet am 27. Dezember 1981 in Beijng, ist eine patriotische Organisation der Taiwaner Landsleute auf dem chinesischen Festland. Ihr jetziger Vorsitzender ist Liang Guoyang.

Die Soong-Ching-Ling-Stiftung  Die Soong-Ching-Ling-Stiftung wurde am 29. Mai 1982 in Beijing gegründet. Ihr Ziel ist es, die Interessen der Kinder in den Bereichen Kultur, Bildung, Wissenschaft, Technik und Wohlfahrt, für die sich Soong Ching Ling, die Ehefrau von Sun Yat-sen, zeitlebens eingesetzt hatte, weiterhin zu fördern, um ein gesundes geistiges und körperliches Wachstum von Kindern zu sichern, die internationale Freundschaft zu vertiefen, den Weltfrieden zu erhalten und nach der Wiedervereinigung des Vaterlandes zu streben. Sie hat momentan vier untergeordnete Stiftungen in Shanghai, Japan, Kanada and den USA. Ihr jetziger Vorsitzender ist Hu Qili.

Das Institut des Chinesischen Volkes für Auswärtige Angelegenheiten  Das Institut des Chinesischen Volkes für Auswärtige Angelegenheiten, gegründet am 15. Dezember 1949, dient der Pflege des Austauschs mit ausländischen Politikern und prominenten Persönlichkeiten, Institutionen und Wissenschaftlern zum Studium internationaler Angelegenheiten. Es organisiert und beteiligt sich zudem an bilateralen und multilateralen akademischen Aktivitäten, die der Erörterung internationaler Angelegenheiten und dem Meinungsaustausch dienen. Dadurch soll das gegenseitige Verständnis und die Kooperation zwischen dem chinesischen Volk und den Völkern der anderen Länder der Welt gefördert werden. Sein jetziger Präsident ist Yang Wenchang.

Der Absolventenverband der Whampoa-Militärakademie  Der Absolventenverband der Whampoa-Militärakademie, gegründet am 16. Juni 1984, ist eine patriotische Organisation. Die Mitgliedschaft des Absolventenverbandes der 1924 gegründeten Whampoa-Militärakademie ist für ihre Absolventen aus allen Ausbildungsjahren offen, ungeachtet, ob sie vom Festland oder aus Taiwan stammen. Das Ziel des Verbandes ist die Entfaltung des Whampoa-Geistes ,,Patriotismus und Revolution", die Vereinigung ehemaliger Whampoa-Studenten, die Förderung der Wiedervereinigung des Vaterlandes und der Einsatz für die Wiedererstehung der chinesischen Nation. Sein Vorstandsvorsitzender ist Lin Shangyuan. ,,Whampoa" ist das Organ des Verbandes.

Der Verband der aus dem Westen heimgekehrten Studenten  Der Verband der aus dem Westen heimgekehrten Studenten, gegründet im Oktober 1913, widmet sich der Fortführung der patriotischen Tradition, der Vereinigung der aus Europa und Amerika heimgekehrten Studenten, der Aufnahme der Verbindungen mit überseeischen Studenten und deren Verwandten, dem Austausch von Erfahrungen und dem gemeinsamen Einsatz für das Wiederaufleben der chinesischen Nation und der Wiedervereinigung des Vaterlandes. Sein jetziger Vorsitzender ist Han Qide.